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integrierte Mittelmeerprogramme

Anläßlich des zum 1. 1. 1986 erfolgten EG-Beitritt Spaniens und Portugals beschloß die Gemeinschaft, für die Dauer von sieben Jahren ein besonderes Förderungsprogramm zur Modernisierung und Umstrukturierung der Wirtschaft Griechenlands sowie bestimmter Mittelmeerregionen Frankreichs und Italiens einzuführen. Die i. M. sind Regionalentwicklungsprogramme, die für die zu fördernden Projekte sämtliche verfügbaren Finanzierungsquellen mobilisieren sollen (Mittel der Gemeinschaft, der Mitgliedstaaten und/oder sonstiger Gebietskörperschaften). Die Durchführung jedes einzelnen Programms erfolgte im Wege eines Mehrjahresvertrags zwischen allen beteiligten Parteien (Laufzeit 3-7 Jahre). Die verschiedenen Projekte mußten sich gegenseitig ergänzen und auf die spezifischen Verhältnisse der jeweiligen Region zugeschnitten sein. Während des Zeitraums 1986-1992 wurden von der EG im Rahmen ihrer verschiedenen Förderungsinstrumente insgesamt ca. 14,5 Mrd. DM bereitgestellt.

 

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