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gleitender Durchschnitt

bei einer Folge von Zeitreihenwerten (Zeitreihenanalyse) das arithmetische Mittel von chronologisch aufeinander folgenden Zeitreihenwerten, das der mittleren Periode zugeordnet wird. Sind x1, ..., xi, ... die chronologisch geordneten Zeitreihenwerte, so sind z. B.


gleitende Dreierdurchschnitte oder


gleitende Viererdurchschnitte. Falls die Zeitreihe keine zyklische Komponente aufweist (Saisonschwankungen), kann bei einem konstanten oder linearen Trend der Unterschied zwischen xi und i im wesentlichen auf die zufällige Komponente zurückgeführt werden. Ist eine zyklische Komponente enthalten und wird der g. D. über eine Anzahl von Perioden gebildet, die gerade eine Zykluslänge ergibt, dann enthält dieser Unterschied den Einfluß der zyklischen und der Zufallskomponente.

 

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