Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Matrizenrechnung

mathematisches Verfahren, das hervorgegangen ist aus der Determinanten-Methodik zur Lösung linearer Gleichungen mit zahlreichen Unbekannten. Die Matrizenrechnung verwendet ein besonderes Zahlen-Schema (Matrix, Matrize); sie ist im Prinzip eine Zahlentabelle. Beispiel einer m-zeiligen und n-spaltigen Matrix, wobei für die Darstellung eines Gleichungssystems in der ersten Zeile die Koeffizienten für die erste der m Gleichungen mit n Variablen stehen:


Die Matrizen lassen sich nach besonderen Rechenregeln durch Addition, Subtraktion, Multiplikation und, in eingeschränktem Maß, auch durch eine Art Division umformen, wobei die Gleichungen schrittweise gelöst werden. Die Rechenoperationen sind komplizierter als das Rechnen mit gewöhnlichen Zahlen, doch können sie mit Rechnern vollautomatisch ausgeführt werden. - Matrizenrechnung wird dort mit Vorteil angewandt, wo die einzelnen Elemente einer Menge sich voneinander durch Angabe von Einflußzahlen unterscheiden.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Matrize
Maus

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Zollfreiheit | unechter Werkverkehr | Fehlmengen | Streupflicht | Dotationen
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum