Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Verpflichtungsermächtigung

Ausnahmeregelung für den Grundsatz der "zeitlichen Spezialität" (Haushaltsgrundsätze) im Rahmen des Haushaltsplans, in der Haushaltsreform von 1969 neu geregelt. Verpflichtungsermächtigung sind die quantifizierte "Vorbelastung" einzelner Titel in künftigen Jahren. Begründet in der BHO. Verpflichtungsermächtigung dürfen nur bei Verträgen über Bauten und größere Rüstungsaufträge erteilt werden, die im Laufe mehrerer Haushaltsjahre erfüllt werden müssen. Der jeweils gesonderte Ausweis in den Ausgabeansätzen des Plans erleichtert die Kontrolle über die Vorausbelastung künftiger Haushaltsjahre. - Vorteil: Zeitlich durchgehende Baudurchführung und Finanzierung. - Nachteil: Einengung der finanziellen Bewegungsfreiheit der Haushaltsführung.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Verpfändungsermächtigung
Verpflichtungsgeschäft

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Wertpapierpolicen | Buchhalternase | Lohnregeln | Kassenterminal | Nichtwissenserklärung
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum