Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Assembler

1. Bezeichnung für maschinenorientierte Programmiersprachen (eigentlich Assemblersprache); enge Bindung an einen bestimmten Computertyp, d. h. jeder Computertyp hat seinen eigenen Assembler Befehle und Daten eines Programms werden in einer der maschineninternen Darstellung nachgebildeten Form notiert. Anstelle von Binärcode werden mnemonische Bezeichnungen verwendet, z. B. SUB für Subtraktion. - Nachteil: A.-Programme sind für den Menschen immer noch schlecht verständlich. I. a. erheblich geringere Produktivität als bei Programmierung in höheren Programmiersprachen. - Vorteil: A.-Programme können sehr effizient gestaltet werden. Assembler wird deshalb vor allem in effizienzkritischen Bereichen eingesetzt, z. T. auch nur aus historischen Gründen - 2. Bezeichnung für das Übersetzungsprogramm, das ein in einer Assemblersprache (vgl. oben) geschriebenes Quellenprogramm (Programm) in die Maschinensprache (Programmiersprache) überführt (Übersetzer).

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Assekuranztheorie
Assemblersprache

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Bedürfnishierarchie | Prinzip kaufmännischer Vorsicht | Nebenbedingung | Überorganisation | Hafteinlage
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum