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Computerdemographie

1. Begriff: Computergestütze Umsetzung demographischer Methoden mit Standardsoftware (Tabellenkalkulation, Statistikprogrammpakete) zur Berechnung demographischer Maßzahlen, vor allem der Fertilität und der Mortalität (Sterbetafelkonstruktion), oder mit speziell entwickelter Demographie-Software (DIALOG, LIPRO, PEOPLE) zur Durchführung demographischer Projektionen und Prognosen. (Vgl. auch: Bevölkerungsvorausschätzung.) - 2. Methoden: Der sinnvolle Umgang mit dieser Software erfordert grundlegendes Wissen über bevölkerungsstatitische Methoden sowie über die wichtigsten Zusammenhänge der Bevölkerungsdynamik. (Vgl. auch: Bevölkerungsstatistik.) - 3. Anwendungen: Die Simulation demographischer Strukturen und Prozesse dient vor allem sozial- und wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern als Grundlage ihrer Politik und wird aus Wirtschaft und öffentlicher Hand nachgefragt (Familienpolitik, Alterssicherungssysteme, Versicherungswesen, Gesundheitswesen).

 

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