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Eurocard

1976 von der deutschen Kreditwirtschaft erworbene Lizenz der Eurocard International, Brüssel und angebotene internationale Zahlungskarte als Ergänzung zum Eurocheque. Die Eurocard wurde durch die von den Spitzenverbänden der Kreditwirtschaft gemeinsam gegründeten Gesellschaft für Zahlungssyteme emittiert und von den Kreditinstituten an ihre Kunden mit guter Bonität ausgegeben. Seit dem 1. 1. 1991 kann die Eurocard von den Kreditinstituten selbst emittiert werden. Damit übernehmen die Banken die Ertrags- und Produktverantwortung und Gestaltungsfreiheit beim Kartendesign. Die Eurocard kann in Form einer Kreditkarte oder Chargekarte mit zusätzlichen Funktionen (Bargeldbeschaffung, Versicherungen, Serviceleistungen) als institutsindividuelles Bankprodukt am Markt positioniert werden. Die Gesellschaft für Zahlungssysteme ist weiterhin für die Händlerakquisition zuständig und bietet als externer Dienstleister (Third-Party-Processing-Gesellschaft) Kreditinstituten die Abwicklung des Kartengeschäfts an. Die weltweite Akzeptanz wird den Karteninhabern durch Kooperation mit Mastercard (USA) und Access (Großbritannien) garantiert.

 

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