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funktionsorientiertes Modul

1. Begriff: Ein Modul, das nach dem Prinzip der funktionalen Abstraktion gebildet wird. Das Modul implementiert einen Algorithmus (Implementierung 4.); das erwartete Ergebnis der Implementierung wird in der Schnittstelle spezifiziert. - 2. Abstraktion: Besteht darin, daß die Benutzung des Moduls (Benutzer 1.), d. h. die Inanspruchnahme der in der Schnittstelle spezifizierten Leistungen, möglich ist, ohne daß die Art und Weise, wie der Algorithmus realisiert wird, bekannt sein muß. - 3. Beispiel: Modul namens k-wurzel zur Berechnung der Kubikwurzel aus einer Zahl x; Schnittstelle spezifiziert das Argument x und das gewünschte Ergebnis k-wurzel; die Realisierung der Wurzelberechnung ist für den Benutzer ohne Interesse. - 4. Umsetzung: funktionsorientiertes Modul M. können in den gängigen prozeduralen Programmiersprachen durch Unterprogramme gut dargestellt werden.

 

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