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geldpolitische Übertragungswege

mittels ihrer geldpolitischen Instrumente beeinflußt die Deutsche Bundesbank die monetäre Nachfrage der Wirtschaft. Der zentrale Ansatzpunkt der Geldpolitik ist dabei die Versorgung der Kreditinstitute mit Zentralbankgeld. Die Kreditinstitute benötigen Zentralbankgeld, um den Bargeldbedarf ihrer Kunden zu befriedigen und um die Mindestreserveverpflichtungen zu erfüllen. Die Bundesbank steuert Menge und Preis des den Kreditinstituten verfügbaren Zentralbankgeldes und beeinflußt darüber die Möglichkeiten der Kreditinstitute, Einlagen und Kredite an Nichtbanken zu gewähren (Theorie des Geldangebots 3). - Vgl. auch Geldtheorie II, III.

 

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