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Grenzrate der Substitution

Die Grenzrate der Substitution d. S. stellt in der Haushaltstheorie die subjektive Wertschätzung eines bestimmten Gutes durch einen Haushalt in Form von Mengeneinheiten eines anderen Gutes dar und kann als Maß der Bereitschaft des Haushalts interpretiert werden, auf Mengeneinheiten des ersten Gutes zugunsten einer bestimmten Menge des zweiten zu verzichten, ohne eine Veränderung des Nutzenniveaus in Kauf nehmen zu müssen. - In modelltheoretischer Sicht ist die Grenzrate der Substitution d. S. das Steigungsmaß einer Indifferenzkurve, deren Verlauf in der Regel als fallend angenommen wird. - Vgl. auch Produktionstheorie.

 

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