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intertemporales Gleichgewicht

Form des dynamischen Gleichgewichts (Wachstumstheorie 1). Hierbei ist unterstellt, daß für jedes Gut ein vollständiges System von Gegenwarts- und Zukunftsmärkten existiert. Auf diesen werden zu Beginn des Zeithorizonts alle Pläne zu einem Gleichgewicht koordiniert. Danach werden die Märkte geschlossen und ausschließlich die beschlossenen Pläne durchgeführt. Es findet später keine neue Markteröffnung statt. Damit ist ein i. G. eine zeitliche Interpretation eines stationären Gleichgewichtes. Ein realitätsnäheres Gleichgewichtskonzept, das insbes. die Wiedereröffnung von Märkten vorsieht, vgl. Postkeynesianismus intertemporales Gleichgewicht

 

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