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Lerner-Effekt

von A. P. Lerner vertretene empirisch überprüfbare These: Geht man von dem Wunsch nach Bildung einer Sicherheitsreserve als dominierendem Sparmotiv aus, geht die Sparneigung um so mehr zurück, je mehr der Vermögensbestand in der Relation zum laufenden Einkommen wächst. Entsprechend nimmt die Konsumneigung zu. Makroökonomisch verändert eine derartige Verhaltensweise der privaten Haushalte z. B. die Bedingungen für konjunkturpolitisch motivierte, schuldenpolitische Maßnahmen (deficit spending).

 

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