Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Massenkommunikation

I. Wirtschaftsinformatik/Kommunikationswissenschaft: 1. Charakterisierung: Form der Kommunikation, die sich an eine Vielzahl anonymer Rezipienten (Publikum) richtet. Die Mitteilungen werden in großer Zahl technisch produziert und verbreitet (Massenmedien). Massenkommunikation ist direkt und einseitig, d. h., es findet keine unmittelbare Rückkopplung und kein Rollenwechsel zwischen Kommunikator und Rezipient statt. - 2. Die Unterscheidung in Individualkommunikation und Massenkommunikation ist durch die jüngste Entwicklung problematisch geworden; zunehmend wird für alle Formen der Kommunikation der Begriff Telekommunikation (vgl. im einzelnen dort) verwandt.
II. Werbung: Massenkommunikation ist eine unpersönliche Verständigung durch technische Hilfsmittel (Media, Massenmedien) in verbaler oder nicht-verbaler Form, gekennzeichnet durch a) Einseitigkeit der Kommunikation, b) Distanz zum Publikum und c) Heterogenität der Empfänger. Neue Medien (z. B. Btx) ermöglichen auch Rückkopplung zwischen Kommunikationspartnern (interaktiv); die Nachteile der Distanz und Heterogenität des Publikums können durch Direktwerbung vermieden werden.

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Massenkalkulation
Massenkurzbewerbung

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Personaleinsatz | Mikro (µ) | Brandschaden | Verständlichkeit | Ersatzwirtschaftswert
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum