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Prioritätsregeln

I. Produktionsplanung: Pragmatisches Hilfsmittel für die Reihenfolgeplanung im Rahmen der Feinterminierung (PPS-System). In Warteschlangensituationen ordnen Prioritätsregeln den einzelnen Aufträgen unterschiedliche Prioritäten zur Belegung von Betriebsmitteln zu und ermöglichen somit eine Ordnung der Aufträge nach ihrer jeweiligen Bedeutung. - Beispiele: Auswahl des Fertigungsauftrags mit der kürzesten Durchlaufzeit, mit der größten Zahl noch offener Arbeitsgänge, mit der höchsten Kapitalbindung, mit dem frühesten Endtermin etc.
II. Informatik: Von einem Betriebssystem (BS) verwendetes Kriterium, nach dem die Reihenfolge für die Erledigung bestimmter Aufgaben festgelegt wird. - Beispiel: Reihenfolge, in der bei Mehrprogrammbetrieb verschiedene Programme zur Ausführung gelangen, wird anhand der erwarteten Rechenzeit, der Inanspruchnahme von Hardwareressourcen, der Benutzung von Ein-/Ausgabegeräten o. ä. bestimmt.

 

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