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regelgebundener Mitteleinsatz

Regelmechanismus, durch Formulierung verbindlicher Regeln bestimmte Mittelwahl und -dosierung, die in Form von Handlungsanweisungen bei Auftreten bestimmter ökonomischer Zielabweichungen automatisch zur Anwendung kommen. Im Vergleich zum diskretionären Mitteleinsatz können zeitraubende parlamentarische Beratungen vermieden werden; außerdem wird die Vorhersehbarkeit wirtschaftspolitischen Handelns (unter Inkaufnahme eventueller Ankündigungseffekte) erhöht, die Wirtschaftspolitik mithin verstetigt. - Da sich Konjunkturzyklen in Ursachen und Ablauf unterscheiden, ist das Vorhandensein ausreichenden und abgesicherten Lenkungswissens eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren des r. M. - Gegensatz: diskretionärer Mitteleinsatz.

 

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