Bezeichnung für die zeitlichen Zahlungsgewohnheiten im Außenhandel. Verbesserung der t. o. p. (ausländische Importeure deutscherGüter zahlen rascher, die deutschen Importeure ausländischer Waren zahlen langsamer als bisher) begründet Devisenzuflüsse in das Inland, bei Verschlechterung der t. o. p. (die deutschen Importeure zahlen schneller, die ausländischen Importeure zahlen säumiger) folgt Rückgang der Währungsreserven. Verschiebungen der t. o. p. sind im internationalen Handel stets dann zu beobachten, wenn Änderungen im Wechselkurs oder Zinsgefälle tatsächlich stattfinden oder erwartet werden.
