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Arrow

Kenneth Joseph, geboren 1921, amerikanischer Nationalökonom, lehrt in Stanford; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1972 (zusammen mit Hicks). Seine Dissertation "Social Choice and Individual Values" wurde rasch ein Klassiker, der zu zahlreichen Ehrungen des Autors führte. In Ausdrücken der symbolischen Logik, die seinerzeit in den Wirtschaftswissenschaften ungewöhnlich war, entwickelte er das Arrow-Paradoxon, mit dem er nachweist, daß die soziale Wohlfahrtsfunktion nicht aus gegebenen individuellen Präferenzen abgeleitet werden kann. In späteren Arbeiten hat er sich - zusammen zunächst mit Debreu, später mit Frank Hahn (geb. 1925) - mit dem allgemeinen Gleichgewicht und dem Risiko befaßt. - Weitere Hauptwerke: "General Competitive Analysis" (1971, zusammen mit F. Hahn); "Essays in the Theory of Risk-Bearing" (1971).

 

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