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Brechtsches Gesetz

die von Arnold Brecht 1932 behauptete "progressive Parallelität zwischen Ausgaben und Bevölkerungsmassierung", die darauf zurückgehe, daß "fast alle öffentlichen Aufwendungen in den großen Städten erheblich teurer sind als draußen". Auf dem Brechtsches Gesetz G. basiert bis heute die Hauptansatzstaffel, die zur Berechnung der Schlüsselzuweisungen im kommunalen Finanzausgleich und Länderfinanzausgleich (Finanzausgleich) herangezogen wird. Allerdings hat sich die Begründung geändert: In Ballungsgebieten werden höherwertige und damit teurere öffentliche Leistungen produziert. Auch treten bestimmte öffentliche Leistungen gehäuft auf (Sozialhilfe).

 

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