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Disproportionalitätstheorien

1. Begriff: Konjunkturtheorien, die von der Auffassung ausgehen, daß die wirtschaftlichen Bewegungsvorgänge durch falsche Größenverhältnisse innerhalb der Wirtschaftsstruktur verursacht werden, wie z. B. zwischen den Produktionskapazitäten aufeinanderfolgender wie gleicher Produktionsstufen, zwischen Kapitalbildung und Produktionssektor, zwischen Produktion und Konsum. Die Disproportionalität verursacht i. d. R. Kapitalfehlleitung und damit Kapitalverlust; andererseits entstehen (im Fall produktionsmäßiger Disproportionalität) Engpässe, die eine rasche Vergrößerung des Sozialprodukts verhindern. - 2. Formen: V. a. Überinvestitionstheorien, Überproduktionstheorien, Unterkonsumtionstheorien.

 

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