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Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals

Zinssatz, bei dem der Barwert der (mit Sicherheit eintretenden) Nettoerlöse einer Anlageinvestition deren Anschaffungskosten entspricht (richtiger wäre: Grenzleistungsfähigkeit der Investition). In der makroökonomischen Theorie wichtige Determinante für das Investitionsverhalten. Es wird angenommen, daß der Unternehmer zwischen alternativen Anlagen des Geldkapitals wählt. Er wird Investitionsobjekte so lange erwerben, bis die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals d. K. der höchsten anderweitigen Verzinsung (Marktzins für ausgeliehenes Kapital) entspricht. Werden die einzelnen Investitionsobjekte nach der Höhe der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals d. K. geordnet, ergibt sich als ein möglicher Verlauf der gesamtwirtschaftlichen Investitionsfunktion die folgende Darstellung. - Vgl. auch Wachstumstheorie 3 b):

 

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