Wirtschaftslexikon - Enzyklopädie der Wirtschaft
lexikon betriebswirtschaft Wirtschaftslexikon lexikon wirtschaft Wirtschaftslexikon Suche im Wirtschaftslexikon
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
 

Handwerksgesetzgebung

Handwerksrecht, ursprünglich in der Gewerbeordnung von 1869 geregelt mit verschiedenen Gesetzesänderungen: (1) Handwerksnovelle vom 26. 7. 1897 (Handwerkerschutzgesetz): Errichtung der Handwerkskammern als Körperschaften des öffentlichen Rechts (ab 1900); fakultative Pflichtinnung; (2) Gewerbenovelle vom 30. 5. 1908: Einführung des kleinen Befähigungsnachweises; (3) Gewerbenovelle vom 16. 12. 1922: Errichtung des Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages (Deutscher Handwerkskammertag (DHKT)) als Körperschaft des öffentlichen Rechts; (4) Handwerksnovelle vom 11. 2. 1929: Einführung der Handwerksrolle; (5) Dritte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Deutschen Handwerks vom 18. 1. 1935: Einführung des großen Befähigungsnachweises; (6) nach 1945 Schaffung einer einheitlichen Rechtsgrundlage für das gesamte Bundesgebiet durch Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung (HandwO)); in Kraft seit 24. 9. 1953 (BGBl I 1411); (7) Novellierung des Gesetzes zur Ordnung des Handwerks vom 28. 12. 1965 mit Ergänzungen und Änderungen der Handwerksordnung von 1953, insbes. Einführung der Anlage B (Verzeichnis der handwerksähnlichen Gewerbe).

 

<< vorheriger Begriff
nächster Begriff>>
Handwerksgeselle
Handwerksgruppen

 

Diese Seite bookmarken :

 
   

 

  Weitere Begriffe : Frachtparität | Sachsicherheit | Wertansatz | square yard | monetaristische Geldmengenregel
wiki wirtschaft

Thematische Gliederung | Unser Projekt | Impressum