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Informationsbeschaffung

Ökonomisches Grundprinzip für die Informationsbeschaffung ist die Regel, daß im Gleichgewicht die Kosten einer zusätzlichen Information ihrem Wert entsprechen müssen. Ist die Beschaffung einer zusätzlichen Information teurer als ihr Erwartungswert rechtfertigt, so ist jede weitere Informationsbeschaffung ineffizient. Beim Informationswert handelt es sich häufig um schwer quantifizierbare Nutzengrößen, bei den Informationskosten auch um Zeit- oder sonstige Opportunitätskosten. Sowohl Nutzen als auch Kosten bestehen teilweise aus subjektiven Größen. Insofern ist das hier angegebene theoretische Kalkül nicht als in allen Entscheidungssituationen unmittelbar operativ anwendbares Entscheidungsinstrument, sondern als theoretisches Prinzip zu verstehen. - Vgl. auch Informationsüberlastung, kritische Erfolgsfaktoren, Informationsbedarf, Konstitutioneller Wissensmangel 2 b).

 

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