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konstitutioneller Wissensmangel

I. Begriff: Das Konzept des k. W. bzw. der konstitutionellen Unwissenheit wurde durch Hayek in die ökonomische Theorie eingeführt. Es bezeichnet ein Problem, dem Hayek zentrale Bedeutung für das individuelle Handeln, aber auch die wissenschaftliche Erkenntnis in den Sozialwissenschaften beigemessen hat: Individuen sind durch begrenzte Informationsaufnahme-, Informationsverarbeitungs- und Informationsübertragungsmöglichkeiten gekennzeichnet und agieren in einer sich wandelnden Umwelt, die nicht nur durch Unsicherheit über zukünftige Umweltzustände (parametrische Unsicherheit), sondern zusätzlich durch Unsicherheit über das Verhalten anderer Individuen (strategische Unsicherheit) gekennzeichnet ist. Dieser Wissensmangel gilt als konstitutionell, d. h. grundsätzlich nicht behebbar (Hayek, 1967/94, S. 171). Die Bedeutung von Wissen wurde von Hayek erstmals in seinem Aufsatz "Economics and Knowledge" (1937) aufgegriffen. Die Wurzeln finden sich jedoch bereits im erkenntnistheoretischen Skeptizismus Humes sowie in der ökonomischen Analyse des Wissensproblems durch Knight (1921).
II. Zwei Aspekte: Zum einen stehen die individuellen wirtschaftlichen Akteure vor dem Problem, unter Bedingungen der Unwissenheit sinnvoll handeln zu müssen; zum anderen stellt sich die erkenntnistheoretische Frage, inwieweit für den wissenschaftlichen Beobachter Regelmäßigkeiten im ökonomischen Bereich erkennbar und einer nomologischen Theoriebildung zugänglich sind. - Individuelles Handeln unter Unwissenheit: Individuen müssen bei ihren Entscheidungen das Problem konstitutioneller Unwissenheit bewältigen. In dem Maße, in dem sie, um ihre Pläne zu realisieren, mit anderen Individuen interagieren, sind sie mit dem Problem strategischer Unsicherheit konfrontiert. Institutionen - als Verhaltensregeln - schränken die möglichen Handlungen von wirtschaftlichen Akteuren ein. Die Individuen können somit sichere Erwartungen über das Verhalten anderer bilden. Ohne konstitutionelle Unwissenheit wäre die Herausbildung von Institutionen für das "Überleben" in einem sozialen System nicht notwendig (Hayek, 1967/94, S. 171). - Institutionen können auf zweierlei Art entstehen: sie können das Ergebnis bewußter Gestaltung oder das eines spontanen Prozesses sein. Bei einer bewußten Gestaltung ist es jedoch aufgrund des konstitutionellen Wissensmangels nicht möglich, alle Auswirkungen von Regeländerungen abzuschätzen. Bei einer spontanen, nicht zentral gesteuerten Regelentstehung sind diese hingegen das Resultat eines Selektionsprozesses der kulturellen Evolution, d. h. eines Prozesses von Versuch und Irrtum, in dem sich nach Hayek die gesellschaftlich funktionalen Institutionen herausbilden und - bei Veränderungen der Umweltbedingungen - wandeln (Hayek, 1971, S. 84). - Indem Institutionen Erwartungen stabilisieren, begünstigen sie die Koordination individueller Pläne und Handlungen und erleichtern damit das Entstehen einer Handelnsordnung oder spontanen Ordnung; d. h. die Erwartungen der wirtschaftlichen Akteure, die auf den Plänen anderer Individuen aufgebaut sind, haben große Chancen erfüllt zu werden. Allein marktwirtschaftliche Systeme sind nach Hayek geeignet, eine spontane Ordnung herbeizuführen: In einem solchen System besteht ein ausreichender Freiraum, damit sich Institutionen spontan entwickeln können. Gleichzeitig kommt dem Wettbewerb in einer Marktwirtschaft zentrale Bedeutung zu: Hayek sieht den Wettbewerb als ein Entdeckungsverfahren, das es ermöglicht, mehr Wissen zu nutzen, als allein dasjenige, über das ein einzelnes Individuum verfügt (Hayek, 1968). Das Preissystem funktioniert dabei als ein Mechanismus zur Vermittlung von Informationen: Preise erlauben es, Wissen über Knappheiten zu gewinnen. Dadurch, daß Institutionen die für Handlungen erforderliche Informationsmenge reduzieren und es den Individuen möglich ist, durch den Preismechanismus Informationen zu gewinnen, ermöglicht eine marktwirtschaftliche Ordnung eine weitgehend erfolgreiche Anpassung individueller Pläne nicht nur an die den einzelnen Individuen bekannten Umstände, sondern vor allem an sehr viele Bedingungen, die niemandem in ihrer Gesamtheit bekannt sein können. In dieser Bewältigung des Wissensproblems sieht Hayek die überlegene Leistungsfähigkeit marktwirtschaftlicher Systeme begründet. Auch eine spontane Ordnung ermöglicht jedoch nicht eine vollständige Lösung des Wissensproblems - sie erlaubt allerdings die Verwertung von mehr Wissen in einer Gesellschaft als andere bekannte Ordnungsformen. - 2. Wissenschaftliche Erkenntnis unter Unwissenheit: Wirtschaftliche Prozesse sind die Folge der Interaktion einer Vielzahl von Individuen, die unter k. U. versuchen, ihre individuellen Pläne zu realisieren. Die ökonomische Theorie versucht, Regelmäßigkeiten in diesen Handlungen durch nomologische Aussagen zu erklären, indem sie die für die Individuen relevanten Handlungsbedingungen zu identifizieren sucht. Die Einflußfaktoren der individuellen Pläne und Handlungen sind jedoch durch einen außenstehenden Beobachter nicht erfaßbar: Individuen nehmen ihre Umweltsituation subjektiv wahr, und diese subjektiven Erfahrungen bilden die Parameter für ihre Handlungen. Gleichzeitig verfügt jedes einzelne Individuum über einen ihm eigenen Erfahrungshintergrund, der das Ergebnis seiner persönlichen Vergangenheit ist und vor dem es Umwelteindrücke interpretiert. In dem Maße, in dem die subjektiven Rahmenbedingungen individuellen Handelns nicht vollständig identifiziert werden können, ist es auch nicht möglich, Handlungen hinsichtlich ihrer subjektiven Rationalität zu bewerten. - Auch Marktprozesse in toto lassen sich nicht hinsichtlich ihrer Allokationseffizienz bewerten. Für eine solche Bewertung müßte der Marktprozeß mit einem unter völlig gleichen sowie stationären Anfangs- und Randbedingungen ablaufenden parallelen Prozeß verglichen werden, dessen Optimalitätseigenschaften nachweisbar sind. Eine solche Vorgehensweise ist aber - angesichts des k. W. - nicht möglich: zum einen ist die Gesamtheit aller spezifischen Rahmenbedingungen des Marktprozesses nicht bekannt, zum anderen ist der Verlauf evolutorischer Prozesse nicht determiniert: gleiche Ausgangs- und Randbedingungen können zu vollkommen anderen Resultaten führen. Dies bedeutet allerdings auch, daß sich der Wettbewerb selbst ebenfalls einer Einschätzung hinsichtlich seiner konkreten Leistungsfähigkeit entzieht. "Denn um festzustellen, ob der Wettbewerb in der Wirklichkeit zu einer solchen Nutzung von Kenntnissen führt, die ohne ihn nicht genutzt würden, müßte zumindest der die Theorie nachprüfende Wissenschaftler dieses Wissen schon besitzen, und dann brauchten wir den Wettbewerb nicht mehr, um es zu nutzen" (Hayek, 1967/94, S. 170). - Während die neoklassische Theorie das Wissensproblem ursprünglich ausklammerte, lasssen sich heute im wesentlichen zwei Vorgehensweisen unterscheiden, mit denen versucht wird, das Problem des Wissenmangels und dessen Behebung durch Wissenserwerb in die gleichgewichtstheoretische Analyse explizit einzubeziehen: die Informationsbeschaffung wird entweder als Ergebnis eines rationalen Optimierungskalkül modelliert, mit dem gezeigt wird, wie Unsicherheit zumindest verringert werden kann, oder es wird versucht, durch stochastische Modellformulierungen zu beschreiben, wie sich Wirtschaftssubjekte an Risiko und Unsicherheit anpassen. - a) Die Theorien optimaler Informationsbeschaffung (Stigler, 1961) modellieren den Erwerb von Wissen - die Informationsbeschaffung - analog zu anderen ökonomischen Aktivitäten: Individuen werden danach so lange Ressourcen zur Informationsgewinnung aufwenden, bis der Grenzertrag einer zusätzlichen Informationseinheit den Grenzkosten ihrer Beschaffung entspricht. Das somit unterstellte Optimierungskalkül erfordert jedoch, daß der individuelle Akteur bereits vor der Informationsbeschaffung den Ertrag, den ihm diese zusätzliche Informationseinheit bringt, kennt. Dies setzt jedoch voraus, daß ihm die Information bereits bekannt ist (Informationsparadoxon, Arrow, 1962). - b) In der Gruppe stochastischer Modelle wird versucht, die strenge Annahme bekannter objektiver Daten durch auf Wahrscheinlichkeitsfunktionen basierende Erwartungsnutzenkalküle aufzuweichen. Diese Ansätze basieren auf der Annahme, daß die Umweltbedingungen objektiv gegeben und bekannt sind, so daß sich aufgrund der Häufigkeitsverteilungen Wahrscheinlichkeiten ermitteln lassen. Beide Vorgehensweisen ignorieren jedoch die Trennung zwischen der Ebene der individuellen Handlungen der wirtschaftlichen Akteure und der Systemebene eines wissenschaftlichen Beobachters: Eine Diagnose von Informationsdefiziten bei den Marktakteuren bedient sich einer Systemsicht durch Einnahme einer (externen) Beobachterposition. Sie setzt voraus, daß der wissenschaftliche Beobachter über ein umfassendes Wissen verfügt, das er mit dem Wissen der von ihm beobachteten Akteure vergleichen kann. Nun kann der wirtschaftliche Akteur zwar auf individuelle Erfahrungen gestützte Erwartungen über Art und Umfang seiner Wissensdefizite haben, er kann diesen Wissensmangel jedoch nicht dadurch beheben, daß er die Beobachterposition einnimmt, um somit die Elemente seines Unwissens zu identifizieren. - Nur wenn zwei unterschiedliche Ebenen streng getrennt bleiben - die der individuellen Akteure und die des wissenschaftlichen Beobachters -, kann überhaupt sinnvoll ein unvollkommener Informationsstand diagnostiziert werden. Dies bedeutet aber, daß sich der wirtschaftliche Akteur allein auf sein subjektives Wissen beziehen kann, wenn er Suchstrategien entwickelt, die auf die Gewinnung zusätzlichen Wissens zielen (Streit/Wegner, 1989, S. 184 f.). - Wird berücksichtigt, daß es einem außenstehenden Beobachter nicht möglich ist, alle Daten, die soziale Phänomene determinieren, zu ermitteln, ist es damit auch nicht möglich, zu deterministischen Aussagen über soziale Prozesse zu gelangen. Von dieser Position aus muß daher eine an der klassischen Mechanik ausgerichtete Gleichgewichtsökonomik abgelehnt werden. Jedoch muß damit der sozialtheoretische Erklärungs- und Prognoseanspruch nicht vollständig aufgegeben werden - er muß allerdings auf sog. Mustervoraussagen beschränkt werden, d. h. daß sozialwissenschaftliche Theorien nur die allgemeine Struktur einer komplexen Erscheinung erklären und prognostizieren können (Hayek, 1972). - Eine Theorie, die solche Erklärungen leisten kann, ist eine evolutorische Theorie. Sie ermöglicht zwar keine Erklärungen oder Voraussagen konkreter Ereignisse, ihr empirischer Gehalt besteht jedoch darin, daß bestimmte Erscheinungen ausgeschlossen werden. Veranschaulichen läßt sich dies am Beispiel der biologischen Evolutionstheorie: Wenn - um ein Beispiel von Hayek (1972) aufzugreifen - die Amputation einer Hinterpfote bei Hunden aufeinanderfolgender Generationen zur Folge hätte, daß Hunde ohne diese Pfote geboren würden, wäre die biologsiche Evolutionstheorie als widerlegt anzusehen, da die Erscheinung nicht in ihr Muster paßt. Eine evolutorische Theorie kann dabei allein helfen, mit dem Wissensproblem umzugehen, sie kann es nicht etwa lösen: eine solche Theorie kann nicht erklären, warum bestimmte Phänomene so und nicht anders existieren, da diese das Resultat eines langen Entwicklungsprozesses sind, von dem es nicht möglich ist, alle Faktoren, die zur spezifischen Gestalt des Phänomens geführt haben, festzustellen. - Aufgrund der logischen Probleme, die mit den informationsökonomischen Ansätzen verbunden sind, wird insbes. von institutionenökonomischen Ansätzen ein Konzept rezipiert, das erklärt, wie sich Individuen bei ihrer Informationssuche unter Unwissenheit verhalten: das Konzept der begrenzten Rationalität (bounded rationality) nach Simon. An die Stelle eines Optimierungskalküls setzt Simon eine andere Heuristik, die des "satisficing": es wird unterstellt, daß die Informationssuche das Ergebnis eines individuellen Anspruchsniveaus (aspiration level) ist; gelingt es dem Individuum (nicht), dieses zu erfüllen, steigt (sinkt) sein Anspruchsniveau. Dies bedeutet, daß nicht maximaler Nutzen, sondern nur ein "befriedigendes" Nutzenniveau den Zielwert bildet. Gleichzeitig wird dieses "befriedigende" Nutzenniveau über einen Rückkopplungsprozeß endogenisiert (Simon, 1959, S. 262 ff.).
III. Subjektives Wissen und "objektive Daten": Auch wenn anerkannt wird, daß Individuen über unvollkommene Information verfügen und die Informationssuche einer marginalanalytischen Analyse schon aus logischen Gründen nicht zugänglich ist, stellt sich die Frage, ob nicht doch Mechanismen existieren, die dazu führen, daß sich subjektives Wissen an eine "objektiv existierende Wirklichkeit" annähert. So geht z. B. auch die neoklassische Entscheidungstheorie davon aus, daß Individuen nicht über vollständiges Wissen verfügen. Sie unterstellt jedoch, daß Individuen der formalen Logik Bayesianischer Statistik entsprechend lernen und sich das subjektive Wissen somit an die "objektiven Daten" annähert. Eine andere Ursache für Lernprozesse sieht Kirzner: Der individuelle Wissensmangel führt zu Fehlentscheidungen und nicht wahrgenommenen Gelegenheiten. Diese stellen aber für unternehmerisch begabte Individuen profitable Arbitragemöglichkeiten dar, die sie zu schöpferischen Suchprozessen oder Spekulationen veranlassen, wodurch immer mehr Wissen aufgedeckt wird (Kirzner, 1978). Eine solche Sicht wird dagegen von Marktprozeßtheoretikern wie Hayek, Lachmann oder Shackle abgelehnt. Auch bei Hayek führen zwar Erwartungsänderungen der Individuen als Konsequenz eines durch das Preissystem gesteuerten Versuchs-Irrtums-Prozesses zu einer tendenziellen Annäherung subjektiven Wissens an objektive Gegebenheiten, allerdings gelte dies nur für ein stationäres System und dies auch nur unter ganz bestimmten Bedingungen (Hayek, 1937/76, S. 63 f.). In einer stationären Welt wäre ein ständiger Wissenszuwachs durch Erfahrung möglich. Tatsächlich ändert sich jedoch die Umwelt ständig und dies - angesichts evolutorischer Prozesse - in unvorhersagbarer Weise. Eine evolutorische Umwelt bedeutet somit für die individuelle Erfahrung, daß diese einer ständigen Entwertung ausgesetzt ist, deren Ausmaß zusätzlich dem Individuum niemals bekannt sein kann. Ein weiterer Aspekt wird insbes. von Shackle und Lachmann betont: Beide sehen nicht gewährleistet, daß ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den Daten der Umwelt, deren Interpretation durch die Individuen und den daraus gebildeten Erwartungen bestehen muß. Obwohl enttäuschte Erwartungen in der Regel zu einer Revision der individuellen Pläne führen, lassen sich nach Lachmann (1984) keine Aussagen darüber treffen, welche neuen Erwartungen an ihre Stelle treten. Shackle (1972) betont insbes. die Kreativität des menschlichen Verstandes, die dazu führt, daß subjektive Vorstellungen sich niemals mit den objektiven Gegebenheiten decken müssen. Darüber hinaus bilden allein diese subjektiven Vorstellungen die Grundlage für individuelles Handeln. Diese Handlungen verändern aber wiederum die Umweltbedingungen für andere Individuen, so daß - angesichts sich laufend ändernder Daten und wechselseitiger Anpassungsprozesse - das subjektive Wissen stets in unbekanntem Maße unzureichend bleibt.


Literatur: Arrow, konstitutioneller Wissensmangel J., Economic Welfare and the Allocation of Resources for Invention, 1962, wieder abgedruckt in: Lamberton, D. M. (Ed.), Economics of Information and Knowledge, Harmondsworth u. a. 1971; Hayek, F. A., Economics and Knowledge, in: Economica, 4 (1937), S. 33-54; Hayek, F. A., Die Verfassung der Freiheit, Tübingen 1971; Hayek, F. A., Die Theorie komplexer Phäonemene, Tübingen 1972; Hayek, F. A., Wirtschaftstheorie und Wissen, wieder abgedruckt in: ders., Individualismus und wirtschaftliche Ordnung, Salzburg, 2. erw. Aufl., 1937/76; Hayek, F. A., Die Verwertung des Wissens in der Gesellschaft, in: ders., Individualismus und wirtschaftliche Ordnung, Salzburg, 2. erw. Aufl., 1945/76; Hayek, F. A., Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren, in: ders., Freiburger Studien, Tübingen 1968/94; Hayek, F. A., Rechtsordnung und Handelnsordnung, in: ders., Freiburger Studien, Tübingen 1967/94; Kirzner, I. M., Wettbewerb und Unternehmertum, Tübingen 1978; Knight, F. H., Risk, Uncertainty and Profit, Boston 1921; Lachmann, L. M., Marktprozeß und Erwartungen, Studien zur Theorie der Marktwirtschaft, München 1984; Shackle, G. L. S., Epistemics and Economics, Cambridge 1972; Simon, H. A., Theories of Decision-Making in Economics and Behavioral Science, American Economic Review, Vol. 49 (1959), S. 253-283; Stigler, G. J., The Economics of Information, wieder abgedruckt in: Lamberton, D. M. (Ed.), Economics of Information and Knowledge, Harmondsworth u. a. 1961/71, S. 61-82; Streit, M. E., Freiburger Beiträge, Baden-Baden 1995; Streit, M. E., Wegner, G., Wissensmangel, Wissenserwerb und Wettbewerbsfolgen - Transaktionskosten aus evolutorischer Sicht, in: Ordo, Bd. 40 (1989), S. 183-200.

 

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