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alternativ bedingte Gemeinkosten (-ausgaben -erlöse -einnahmen -verbräuche)

1. Begriff: Auch dann in voller Höhe anfallende Kosten (Ausgaben, Einnahmen, Erlöse, Verbräuche), wenn bei simultaner oder wechselnder Produktion ein oder mehrere Produkte (Potentiale) nicht entstünden, solange nur irgendeines der Produkte erstellt wird. - Gegensatz: kumulativ bedingte Gemeinkosten (-ausgaben, -einnahmen, -erlöse; -verbräuche). - 2. Beispiele: (1) Treibstoffkosten für die Bewegung eines Fahrzeugs "an sich", das gleichzeitig auf einer bestimmten Strecke mehrere Sendungen geladen hat; (2) Bereitschaftskosten von Nutzungspotentialen (Kapazitäten), die zur gleichzeitigen oder wechselnd-sukzessiven Nutzung durch unterschiedliche Produkte vorgehalten werden. - 3. Zurechnung: Werden die Entscheidungssequenzen berücksichtigt, ist i. d. R. eine differenziertere Zurechnung nach dem Identitätsprinzip möglich.

 

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