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Prolog

programming in logic. 1. Begriff: Deklarative Programmiersprache, aufgrund einer theoretischen Arbeit von J. A. Robinson über das Prinzip der Resolution (1965) von der Groupe d'Intelligence Artificielle unter Leitung von Alain Colmerauer Anfang der 70er Jahre in Marseille entwickelt. - 2. Zweck: Mit Prolog sollte nichtalgorithmische (Algorithmus), logische Programmentwicklung ermöglicht werden. - 3. Sprachkonzept: "Theorembeweiser", der auf einer Datenbasis arbeitet; diese besteht aus einer Menge im Programm festgelegter Fakten und aus Regeln, wie aus gegebenen Fakten Schlüsse gezogen werden können. Zur Beschreibung der Fakten wird meist Rekursion verwendet. Der Lösungsweg, den der Regelinterpreter bei der Programmausführung einschlägt, muß vom Programmierer nicht explizit angegeben werden; er wird automatisch (durch Backtracking) ermittelt. - 4. Einsatzgebiete/Bedeutung: In der künstlichen Intelligenz.

 

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