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Regionalismus

gegenseitige außenhandelspolitische Vorzugsbehandlung von Ländern einer Region. Von Regionalismus spricht man nicht, wenn ein kleines Land sich währungs- und außenhandelspolitisch an ein großes anschließt (Liechtenstein - Schweiz, San Marino - Italien, Monaco - Frankreich). - Formen: z. B. Gewährung von Zollpräferenzen, Bildung von Zollunionen, sonstige handelspolitische Vorzugsbehandlung, devisenpolitische Sonderbehandlung, Bildung gemeinsamer Systeme des Zahlungsverkehrs mit den anderen Ländern u. a. - Alle Versuche der neueren Zeit, wirtschaftlich integrierte Räume zu bilden, sind Ausprägungen des Regionalismus (EG, EFTA u. a.). - Vgl. auch Süd-Süd-Kooperation.

 

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