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Becker

Gary Stanley, geboren 1930, amerikanischer Nationalökonom, der seit 1970 an der University of Chicago lehrt, dort seit 1983 auch das Fach Soziologie vertritt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1992. Zentrale Prämisse der Arbeiten von Becker ist, daß rationales Verhalten - basierend auf dem Selbstinteresse - weitgehend das menschliche Verhalten bestimme. Das gelte nicht nur für ökonomische Entscheidungen, die vom Rationalprinzip ausgingen. Auf diese Weise analysiert Becker so unterschiedliche Lebensbereiche wie Familie und Ehe, Ausbildung von Jugendlichen und Verbrechen. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen seien genannt: "Human Capital" (1964); "The Economic Approach to Human Behavior" (1976); "A Treatise on the Family" (1981).

 

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