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Rowntree-Zyklus

1. Begriff: Gesetzmäßigkeit in bezug auf Verbrauch und Einkommen bei der Lebenshaltung von Arbeitern. Der "reguläre Zyklus" hohen wirtschaftlichen Drucks hängt zusammen mit den von der Familiengröße abhängigen Ausgaben und den gegengerichteten Einnahmen aus der Erwerbstätigkeit. - 2. Phasen: (1) Sinkende Lebenshaltung für die Kinder durch wachsende Familiengröße bei gleichem Arbeitseinkommen der Eltern. - (2) Relativ hoher Lebensstandard junger Menschen nach Abschluß der Berufsausbildung, evtl. auch durch Mitarbeit der Ehefrau, besonders bei kinderloser Ehe. - (3) Beeinträchtigung der Lebenshaltungskosten der Kinder und später durch Minderung des Arbeitseinkommens bzw. noch später durch die niedrigere Sozialrente. Der R.-Z. beeinträchtigt die Sparfähigkeit und die Vermögensbildung der Arbeitnehmer. - Vgl. auch Familienzyklus.

 

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