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Substitutionsgüter

Konsum- oder Investitionsgüter, die einander ersetzen können, z. B. Butter/Margarine, Kohle/Heizöl, Kupfer/Aluminium, Dampfkraft/Elektrizität. - Preiserhöhung für ein Gut führt bei den in Betracht kommenden Substitutionsgüter zu einer mengenmäßig gesteigerten Nachfrage und zumeist dadurch zu Preissteigerungen für die Substitutionsgüter (positiver Substitutionskoeffizient bzw. positive Kreuzpreiselastizität der Nachfrage). - Eine theoretische Entscheidung über die Substitutionsfähigkeit einzelner Güter ist nicht möglich; sie hängt von technischen Eigenschaften, von der Elastizität der Nachfrage, den Verbrauchsgewohnheiten und vom Ausmaß der Preisdifferenz ab. Substitutionseffekte ebenfalls bei Gebrauchsgütern des Konsumgüterbereichs sowie Maschinen und Anlagen des Investitionsgüterbereichs, die allerdings preistheoretisch nicht so einfach zu fassen sind.

 

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