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Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e V (DGRV)

Spitzenverband, zuständig für die Gesamtorganisation der genossenschaftlichen Banken und der ländlichen und gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. - 1. Entstehung: Der DGRV entstand 1972 aus dem Zusammenschluß des Deutschen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) e. V. und des Deutschen Raiffeisenverbandes e. V. - 2. Aufgaben: Der DGRV vertritt die gemeinsamen wirtschafts-, rechts- und steuerpolitischen Interessen der (1985) 8800 angeschlossenen Genossenschaften. Er berät bei übergreifenden Fragen und ist Prüfungsverband für die zugehörigen Bundeszentralen, die regionalen Zentralgeschäftsstellen und die nachgeordneten Verbände (Prüfungsverbände). - 3. Organisation: Drei Bundesverbände mit fachlich ausgerichteten Betreuungsaufgaben: (1) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (BVR), (2) Deutscher Raiffeisenverband e. V. (DRV), (3) Zentralverband der genossenschaftlichen Großhandels- und Dienstleistungsunternehmen e.V. (ZENTGENO). Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband gemeinnütziger Wohnungsunternehmen und dem Revisionsverband deutscher Konsumgenossenschaften im Freien Ausschuß der Deutschen Genossenschaftsverbände. - Vgl. auch Genossenschaftswesen.

 

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