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Beschaffungspreis- und -konditionenpolitik

Instrumente des Handelsmarketing mit zentraler Bedeutung, da die Warenkosten häufig mehr als 60-70% der Handlungskosten betragen. - 1. Ziel ist der günstigste Wareneinstandspreis unter Beachtung von Produktqualität und Beschaffungssicherheit. Wegen Preis- und Kursrisiken sind beim Bezug vieler Rohstoffe spezifische Formen der Warenbeschaffung mit hoher Preistransparenz (Warenbörse, Auktion) geschaffen worden, oder es werden Kurssicherungsgeschäfte (Warenterminbörse) abgeschlossen. - 2. Konditionen: Die Bedingungen, zu denen der Kaufpreis zu entrichten ist, erstrecken sich auf Zahlungszeitpunkte (Vorauszahlungen, Kreditfristen, Stundungen, Raten) und Höhe von Skonti, Rabatten und Zinsen. Im Handel werden vom Lieferanten häufig zusätzlich einmalige Zahlungen und weitere Dienstleistungen gefordert: Regalmiete, Schaufenstermiete, Werbekostenzuschüsse, Eröffnungsrabatte, kostenlose Regalpflege, Bereitstellung von Displaymaterial oder von Propagandisten. - Vgl. auch Gemeinsame Erklärung.

 

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